All-Gegen-Wartung
Para-Psychologische Betrachtung
Allgegenwart — Situationen — Stimmungen — Satire
Grüß Gott aus der Regenzeit!
liebe Leser, meine Hoffnung auf Ihren „guten Zustand“ wird sich niemals schwächen, auch gleich uns die „Umwelt“ durch eine knallharte Mischung deftiger Sorgen watscht.
Mit der Umwelt meine ich unser aller „drum herum“ und nach einem Gespräch mit einem Therapeuten, dem ich mit meiner Methode das Herz ein wenig erleichtern konnte, bin ich eines Begriffes mehr: Street-Fear — Sie deuten richtig, wir haben eine Definition, sie kommt aus dem psychologischen Therapiebereich und ist wohl nicht nur in Europa eine Neu-Wort-Schöpfung, sondern findet international als eine Begrifflichkeit für Symptome des Alltagslebens einen Platz.
Menschen deren Leben sie gelehrt hat, wie sich Verfolgung organisch niederschlägt, sich ausdrückt, in welch intensivem Netzwerk dieses „verfolgt-werden“ sich brachial im Körper manifestiert wissen wovon ich spreche, besser wovon wir sprechen müssen, was wir in den Raum tragen sollten. Der aktuelle Nicht-Aktivismus gegen raue Gewalt erlaubt eine neue Krankheit, manifestiert uns mannigfaltige Körper-Schäden, selbst dann, wenn wir nicht von einem betroffenen Opfer sprechen; sondern, „nur“ den Menschen auf dem Weg zum Einkaufen, in die Arbeit, beim Spazieren gehen ansprechen. Rückzug, verschanzen, das gesellschaftliche Leben meidend, jammert der Körper stundenlang in seiner Einsamkeit und Angst nach einer Runde auf dem Asphalt. „Geht´s noch“ will man rufen, „es reicht“ soll es von allen Wänden schallen — die Absicht die Vorsehung zu ignorieren, wäre mit einer neu erfundenen Straftat verbunden, die ich einmal mit „Verirrung durch Dummheit“ betiteln will. Die Steckenpferde der Cowboys haben mit absichtlicher Unkenntnis, Ignoranz und Mutwilligkeit, so wirkt es, international eine Krankheit manifestiert, die es dem Bürger im Eilschritt beigebracht hat, seine natürliche Sicherheitsbarriere in Frage zu stellen und damit eine chronische Anspannung mit multipler Symptomatik zu leben. Straffreiheit für Brutalität mit Diversität verkleidet war das Mittel zur Wahl Frauen und Männern aller Kulturen sogar den Weg zur Arbeit, den Weg der Freiheit im Sinne des Geldverdienens, Losgelassene Abhängigkeit durch Eigenverdienst, zu fürchten. Auch auf diesem Weg kann man den finanziellen Reichtum einer Gesellschaft bändigen…
Die Summe der Klienten, Patienten und Hilfesuchenden die auf Grund von „Street-Fear“ einen Therapeuten, Arzt oder ein alternatives Kummerohr aufsuchen, wird niemals gemessen werden oder in eine wahre Statistik eingetragen sein; das Wort „Existenzangst“ fand in den letzten Jahren neue Beschreibungen, es fügten sich Themen, die zu dieser führen hinzu, und würden wir es nicht täglich erleben und damit auch selbst erfahren, könnten wir noch „übertrieben“ oder „unberechtigt“ raunzen — da wir aber den Konjunktiv nun besser weg ließen, müssen wir uns dem Thema stellen und die Gesellschaftssorge „Street-Fear“ auf den Tisch legen und drum rum laufen, solange bis es uns klar wird, was die Aufgabe sein will.
„Ich fühle mich hier ständig erpresst“ — so könnte man es ausdrücken, gibt man der aktuell brutalen Stimmung ohne Detail ein Kommentar.
Schnappen wir uns ein aktuelles gesellschaftliches Situations-Drama — Spirituell, also aus dem Geist, vielmehr auch „mit dem sensorisch frei gedachten Gehirn“ lesen wir nicht nur Kommendes, sondern sind auch in der Pflicht mit Behutsamkeit und wohlüberlegtem Kommunizieren eine Situation aus mehreren Blickwickeln, die wir einnehmen und uns damit persönlich komplett zurücknehmen, anzusehen, wirken zu lassen und aufzunehmen, wie ein Schwamm die Daten aufsaugend, etwas überprüfen.
Wir kennen das Wort „Propaganda“ und wissen mit welcher Gewalt Worte eingesetzt werden können, wie im Fall Vor-Konditionen mit sofortiger Wirkung mit Gesagtem in uns Bilder platzieren, die langsam oder sofort hormonelle Reaktionen binden. Wir leben in einer Zeitqualität, die uns höchste aufmerksam werden lassen sollte, hören wir präzise hin, wie unsere Sprache „Neuplatzierungen“ erlebt.
Ich habe mir eine Liste von Worten gemacht, um herauszufinden wie häufig in einem Video sowohl aus der spirituellen Gruppierung, Anders-Denker, News-Vertreibende, Zukunftsweisende, Wetterberichte und anderes vorkommen will. Durch das Internet, besonders aus der englischen Sprache, erlebten wir die „Bumm, Bang, Wow“ Methode Attraktion herbei zu führen. Fragen wir uns bitte, wann hat es begonnen, dass folgende Worte bis zu zwanzig Wiederholungen in manchen Video-Beiträgen finden: „so, so heftig“ — „so, so wichtig“ — „extrem wichtig“ — „extrem am kommen“ — „extreme Veränderungen“ — „es ist so weit“ — „das kommt auf dich zu“ — „das musst du wissen“ — „Vorsicht die nächste Phase beginnt“ — „verpasse dieses Video nicht“ — eine Langzeit Freundin von mir, die sich über viele Jahre multiple informierte, sagte zu mir, dass sie sich von beinahe allen Kanälen verabschiedet hat weil sie das dramatisch-werbende Gefahren-Schwingen nicht mehr aushält; sie sagt, dass sie bei dem Wort „extrem“ einen notorischen Anfall bekommt und alle ihre Sinne in die Verweigerung gehen.
Es steht zudem auch die Frage im Raum: Warum schauspielert ihr mit euren Gesichtern, Entsetzten, Drama, Huch und Och für die Videocover? Sehr viele spirituell und Tiefenwissen interessierte Menschen entfolgen Kanälen, weil sie eine „Falschheit“ wahrnehmen, die mit der „modern dargestellten“ als mangelnden Seriosität wahrgenommenen Energie zu tun haben; erklärend könnte man sagen, dass die Kraft der Gelassenheit und Zuversicht die aus dem spirituellen Wissen, Glauben und Sein strömen sollte zu wenig vorhanden ist.
„Zieht endlich den prophetischen Drama-Stecker“ — ich gehe ins WIR zurück und möchte darum bitten, dass dieses WIR Lebendigkeit bekommt, sich von den Wolken in die Erdung begibt und die Kraft der Prävention aufnimmt, jenseits einer blumigen Perma-Zukunftsmelodie — im spirituellen Sektor notierte ich nach den Wahlen einige Kommentare die sich in das „rechts Geplauder“ der aktuellen Presselandschaft eingeklinkt hatten und das Konservative mit bedauerlicher Miene ebenso als „rechtsradikal“ bezeichneten wie es in der Verdrehung stattfindet — mir erschien das große und noch höfliche „wie bitte?“ und mit meiner Erfahrung von 25 Jahren in dieser Szene graut es mir. Seit etlichen Wochen existiert in dieser multi-informativen Zukunfts-Rausch-Blase große Erdungs-Gegenwarts-Ignoranz und es erscheint mir gerade so, als hätte besonders die spirituelle Agenda massive Ängste die Realität in den Raum zu ziehen; über Not, Gewalt, Frauenmisshandlung und Zustände für Frauen und Familien zu sprechen, das scheint Gott nicht wichtig zu sein, die Geistige Welt ist also fein damit? Oder, ist alles nur Karma? Geistig verzerrt in eine höhere Dimension, sind viele quasi nicht nur nicht mehr „hier“ in der Gegenwart, nein, sie sind Abreise bereit — Die feindselige Energie die in der Wertung von „nicht wachen“ und „erwachten“ und noch dazu „aufgewachten“ stehen will, kann getrost ignoriert werden?
„In einem Krieg um die Wahrheit“, so ist es stimmig, so geschieht gerade die Welt — doch die Wahrheit braucht als Partnerin die Gegenwart und in dieser stehen die Ängste der Mitmenschen. Es sind keine Schattenthemen, es sind keine Karma-Bänder, es sind keine Alten Leben, die durchdrungen werden müssen, um ES zu fühlen, das subtile Feld einer allgegenwärtigen Mega-Manipulation der menschlichen Sinne. Spiritualität, Glaube und Prophetie sind keine Fluchtorte und dennoch wird es, seit tausenden Jahren derart praktiziert — welche Alte WELT soll, losgelassen werden können, wiederholen sich doch die Methoden ganz leise trickreich immer wieder? Von Kindheitsbeinen an, wird der Mensch durch seine Zukunft gejagt, wie krank das machen will, wissen wir — dennoch wird das als eine Gefahr verkannt und weiter gemacht mit der Zukunftsmusik.
Mit jeder schön gemalten Hoffnung wird die Geistpräsenz in der Gegenwart geschwächt und während dies geschieht, quetschen sich blinde Parasiten-Passagiere in den Raum der Gestaltung.
Ich habe in diesem Text zwei Energien verbunden und noch eine Dritte — die Mund-Tot-Angst, nicht mal der Kuckuck weiß was man sich alles als Selbst-Verbot in Kommunikation noch ausmalen will, für wie viele Themen man Selbst-Schweigen praktiziert, um der Zensur angeblich zu entgehen — womit wird die Energie der Zensur genährt? Wer füttert das Programm „darf ich nicht mehr sagen“, wer erhält es am Leben? Gewalt, Drama, Maul halten… will es nicht gespürt werden oder kostet es Follower, Geld oder glitzert es zu wenig? Wir müssen im Erdenteam endlich einen Strang finden der Qualität manifestiert, die Qualität der Tugenden und Eigenschaften für den Mitmenschen im Heute, Hier und Jetzt — „Street-Fear“ die weibliche Energie hat furchtbare Angst, die männliche schwingt nicht leichter.
„Zu Tode gecoacht, am Leben vorbei“, wir haben ein hartes Rest-Jahr als Menschheit vor uns, und von „Noch-Denkern“ mit Bildung kann und sollte erwartet werden können, dass WIR uns dem widmen was scheinbar ignoriert werden, will: die Sicherheit des menschlichen Wesens auf all seinen Ebenen und Dichtegraden. Ein vom Urschöpfer geschulter Geist hat ein Herz für jedes Thema und es will unvermeidbar sein, dass wir uns dem Thema „religiöse fanatische Gewalt“ widmen, mehr jedoch müssen wir Konzepte und Umgangstechniken für Menschen in die Welt tragen die unter der „Street-Fear“ leiden — hinzukommend muss eine Wahrheit platziert werden — denn, beinahe achtzig Prozent jener Angstzustände unter denen die Menschen leiden, ich spreche von den letzten vier Wochen, sind mit chemischen Botenstoffen manifestiert — lesen wir über Arsen, Barium, Chrom, Aluminium in den homöopathischen Werken nach, so klingelt es rasch, und wir wissen ganz genau, dass die wenigsten symptomatischen Angstmanifestationen durch die Psyche selbst erfahren werden, notieren wir noch, dass kollektiv zum gleichen Zeitpunkt eine große Menge Menschen Gleiches erfahren will, so wissen wir doch, dass die Ehrlichkeit es von uns verlangen will, nicht auf das Individuum zu schauen, sondern diesem zu vermitteln: Du, pass auf, dieses Mittel ist in der Luft, die psychologische Reaktion auf dieses Mittel ist… — wir leben in einer Welt der Umkehr und sogar der homöopathische Geist, das Gedankengut dieser wunderbaren Forschung, wird in umgekehrter Manier verwendet. Wenn wir dieses Wissen in den Raum bringen, erleichtern wir damit sehr vielen Menschen das Leben; besonders im Transformationsraum lindern wir das Thema „Angst-Dauerschleife und ich bin nicht gut genug im Transformieren, weil ich mich immer noch so fühle“ — nur ein Beispiel: Arsenicum Album, nach Boericke, Gemüt: Große Angst und Unruhe, ändert dauernd die Lage (der Patient ist gemeint); Angst vor dem Tod und alleingelassen werden, große Angst mit kaltem Schweiß, hält es für nutzlos Medizin zu nehmen, Selbstmordtendenzen, Sinnestäuschung von Geruch, Vision, Empfindlichkeit gegen Unordnung und Durcheinander, Geizig, Boshaft, Selbstsüchtig, Feige — Boericke beschreibt hier Eigenschaften die mit diesem Mittel ein Zusammenspiel darstellen — wir atmen eine nicht freundliche Luft und ersparen uns eine Menge Zeit, nutzen wir die Forschungen und Listen die uns die Streifen erklären, gehen wir in die Apotheke und kaufen uns diese Mittel und nehmen sie ein; wir alle sollten darin gebildet sein, zu wissen, dass Schwermetalle geistige und organische Störungen in uns auslösen und mit diesem Wissen können wir anfangen uns weniger zu fürchten und aktiv für Genesung und Prävention zu sorgen.
Wir haben erkannt, dass die Menschheit mit Gedanken gefüttert wird, damit Massebewegungen genutzt werden können — es wäre weise und ratsam, dass sich die mitfühlende Menschheit zusammentut und wirklich eine Flut von Infos erschaffen will, die mit dem Problem „Sicherheit auf der Straße“ Anteil nimmt. Geben wir bitte den Opfern, Frauen wie Männern einen Platz in unserer Gesellschaft und nicht nur eine Schlagzeile.
Vielen Dank für Ihre Lesezeit! — bleiben Sie mutig und erlauben Sie keinen Diebstahl an Ihrem Humor!
Herzenslichter
Elke Wolf