Alte Weiber — die Karrieren unserer Mütter

Elke-C. Wolf
6 min readFeb 2, 2024

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Parapsychologische Betrachtung
Frauen-Arbeitsleben — Zeitgeist und Satire

Liebe Leserschaft!

„Die Renten sind sicher“ — heute Klamauk einer längst vergangenen Periode Deutschlands. Unsere heutige Lage ist wohl am besten mit Karl May zu beantworten, das Verhalten, der Benimmstil, die Manieren und das reelle vorausschauende Mitdenken, die Eiseskälte der Realität auf dem Arbeitsmarkt, mit Blick in die Industrie, Augenaufschlag für die Straße, Preise, Kosten, Leistung, kurz gedacht: Wir haben es politisch mit Greenhorns zu tun.

Im Jahr 1972 machte sich meine Mutter im Alter von fünfzehn Lebensjahren auf, den Raum Marktretwitz zu verlassen und zog nach Bayern an den Starnberger See. Dort nahm sie einen Ausbildungsplatz auf, für den sie zunächst ein Jahr als Verkäuferin arbeitete, um dann im Anschluss Einzelhandelskauffrau zu werden. Im ersten Jahr verdiente sie 98 Deutsche Mark, Kost und Logie frei; im zweiten Jahr 149 Deutsche Mark, Kost und Logie frei. Im Jahr 1977 schenkte sie meinem Vater ein Kind, das war ich, meine Großeltern finanzierten daraufhin den Umbau des eigenen Hauses in ein Doppelhaus — Trennung führte meine Mutter in eine andere Stadt, sie begann als Schmuckfachverkäuferin und Händlerin zu arbeiten für ein Traditionshaus in München. Ihr Weg führte sie zur Firma Stubner Computer für eine lange Zeit, dann ging es zu CWS und später arbeitete sie etliche Jahre für den Spielzeughersteller Schneider, um dann im Anschluss im Edelmetallmarkt ihre neue Passion zu finden. Heute ist meine Mutter 67 Jahre alt, überlebte in den letzten 10 Jahren Krebs, den Todesfall meines Stiefvaters, den Verkauf ihrer Eigentumswohnung in Bogenhausen, einen sehr schweren Autounfall und ist heute eine Rentnerin, die mit Edelmetallhandel aufbessert — sie dschungelt sich durch die moderne Technik, baut ihre Webpräsenz selbst und ärgert sich bisweilen mit großem Humor durch den Alltag den sie bisweilen in seiner Abwicklung im Außen kaum noch als bekannt einstuft.

Unsere Schludrigkeit die Vergangenheit zu behandeln, entspricht auch dem Erinnern an die Leistungen unserer Eltern und Großeltern — heute würde niemand mehr für 98 Deutsche Mark arbeiten, das ist klar. Realistisch gesehen war es heute wie auch damals als Frau in einer aufstrebenden Wirtschaftswelt nicht ganz ohne Hürdenlauf und Knappheit möglich das alltägliche Leben zu bestreiten. Eine Haushaltshilfe wurde sehr lange Zeit im modernen aufstrebenden Deutschland mit vier Mark je Stunde abgespeist — was Arbeit ist, wieviel es sein will, Haushalt, Kind, Karriere mit dem eigenen Körper, Geist und Leidenschaft umzusetzen ist eine ignorierte Welt der Leistungsgesellschaften.

Während sich Deutschland als ordinär und mords-aggressiv durch die politischen Argumente und Ansprachen wälzt, ich erinnere an Zitat 1) Schei**wähler, gefolgt von „Rattenfänger“ ist das damit betitelte Volk aller Berufsgruppen mit großen Fragezeichen bestückt; ohne Wenn und Aber zeigt sich die Wirklichkeit, dem Bürgertum, wie der ganzen Welt wird die groteske Barfuß Meile angeboten, sowohl auf Kohlen als auch auf Stein schreiten wir nackten Leibes durch die Realität der Deutschen Moralapostel-Floskel.

Vom Anwalt, zum Bäcker, der Haushaltshilfe, dem LKW-Fahrer, dem Bauherren, dem Maurer, der Nachhilfelehrerin, der Rentnerin, dem Bürgermeister, der Krankenschwester, beinahe alle Berufe und beruflichen Situationen stehen vor einem Fragezeichen, das in seiner Größe den Pyramiden von Gizeh Konkurrenz machen will.

Wie ein Sesam-öffne-Dich in Umkehr verschloss das Gebrüll der letzten drei Jahre, gemeinsam mit den Handlungen der letzten 20 Jahre für die Zukunft alle Türen — als hätte man die Zukunft gelöscht, während gleichzeitig die wohl bekannte Methode der Vergangenheit zwingend Erinnerung will, noch mahnend aufwartet, anklopft, versenkt sich das Leben in die Stille zum Weiterschreiten. Manche könnten denken man kann von Krisen profitieren, wenn es beginnt, dass die Leute ihr Geld in Sicherheit bringen, gewinnen andere Märkte Aufmerksamkeit — aber, wo ist da die Logik, beim Verschieben, sie könnte einen finanziellen Untergang verhindern, doch bei Chaos nicht den Hunger, die Krankheit und vor allem nicht die ansteigende Kriminalität. Kinder, dogmatisch als die Zukunft betitelt, sind neben den Rentner die ersten die zurückstecken; die Rentner können es und die Kinder gehen gemeinsam mit den Eltern durch große traumatische Strukturen, wenn auf einmal der Verzicht ins Spiel kommt — meist, spart man am Essen zuerst, versucht dringend unnötige Versicherungen loszulassen, verkauft, verpachtet so man hat, erleichtert sich ein wenig, stöbert kleine Schätze für den Gebrauchtwarenmarkt auf, versucht einfach alles, um die Dinge am Laufen zu halten.
Wer kann kocht alles selbst, die noch günstige Variante, wer nicht kann, hat Pech. Gegenüber all den Toleranzen, die unsere Welt so schön vorführen will, gibt es keine im Fall des großen Elends und des Hungers, dem irren Mangel an Respekt für den Arbeitenden, dem Verwahrlosten-Sein gegenüber der Stabilität, die ein Land zu dem werden ließ, was es zu sein schien: Eine intelligente, aufstrebende moderne Wirtschafts-Zivilisation mit hohem Bildungsniveau.

Ich vermute ich spreche aus vieler Bürgerinnen und Bürger Geist, wenn ich eine Schwingung oder Stimmung notiere, die ich gerne so formuliere: Es ist mir schei**egal was die Agenda, die Wortwahl, die Klima-Sprache sein will, wir müssen überleben, denn der Zug fährt schon mit dem zehnten Wagon durch einen vermauerten Tunnel; abspringen!

Damit meine ich auch sich verschließen, nichts mehr hören wollen, in die Abstumpfung gehen, in der Verwirrung keine Lust mehr haben sich zu verteidigen, wegdrehen, Konsum politischer Inhalte einschränken — ein Abschluss und ein neuer Verbund.

Seit der Pandemie kreist der Geier, grinsend führt er vor, wie es einst zu dem kam, was scheinbar wiederholt werden will. Die Völker der Erde könnten anders, würden weiser entscheiden. Wer es nicht sieht, hat keine Bildung, wer es ignoriert wurde gebildet. Es ist ein Graus und wirkt unaufhaltbar.

Keine freie Meinung mehr — das wird ein schwieriges Kapitel nach Lüge — Angst wird gesät eine um die andere, die Prioritäten künden einen Kampf gegen die Freiheit auf allen Ebenen an — es ist bedauerlich die Wahrheit und das Netzwerk zu erkennen, auf der anderen Seite ein hervorragender Krimi im Kleid der Moderne mit Waffen der Alten-Zeit. Europa mutiert in eine noch nie dagewesene Versklavung, die wir akademisch als Diktatur verkleiden um dahinter noch ein sinnvolles Programm mit Zeitgeist zu erahnen…

„Das ist doch nur Höhenflugspinnerei“ — oder, wie es Herr Frank Köstner neulich in einer Diskussionsrunde so erheiternd formulierte, Zitat: „Meinungsfreiheit nur im Funkloch“ — man weiß nicht wie man das Schnitzel panieren soll, entweder mit der Realität, mit der Furcht oder mit dem täglich erlebten Wahnwitz der reellen digitalen Ausstattung eines Landes das man Deutschland nennt — mit Realität kann man sich so manches Vorhaben nicht einmal als Fantasterei einer Zukunftswolke vorstellen, man will dabei bleiben zu denken: Plunder, alles nur pinker Plunder, wie soll das denn umgesetzt werden. Man irrt gerne in Verleugnung, wissend, die so gerne genannte Verschwörung liege doch vor einem, besserwissend, es war keine…

Hand in Hand dagegen, rasch umgemodelt die Priorität in eine künstliche Mauer gestopft, die nun scheinbar wichtiger sein will, als die Fakten, Probleme und das Desaster — seit drei Jahren geht das so — der Narzisst mauert, bemerkt er, er kann keine Energie von seinem Versteck aus abziehen, hüpft er drüber mit dem Schimmer von Hoffnung und dem Schatten von übler Absicht.

Wie können wir das nur unseren Kindern antun — wie kann man da ruhig schlafen gehen? Europas Können zerbricht, Europas Frauen auch — werden wir uns eines Tages mit einem Buch befassen, dessen Titel folgend lauten könnte: Als wir wieder zu Wilden wurden.

Steht die Industrie für das Volk? Stehen die großen manifesten Wirtschafsträume für ein Volk ein, für ihre Arbeiter, für das Weiterbestehen des Unternehmens, Hand in Hand gegen Hunger und Verderben?

Was kommt nach, Pandemie, Ukraine, Putin, Nazi, Rechts, Jerusalem, Trump, Jemen, Putin, Iran, gegen Rechts, Ukraine, Putin, Nazi, Rechts, Bezahlkarte, Verfassungsschutz, Scholz, Putin, Orban, Rechts, Ukraine, kein Gas von Joe, Meinungsfreiheitsgesetz, Putin, Trump, Afrika, Peru Gehsteige, Ukraine, Pipeline, Rechts…Rattenfänger und Fäkalbürger… ich glaube es ist jetzt dann wieder Pandemie dran, immerhin ist der Bitcoin schon fällig, dieser böse Stromfresser…sind die Brotmarken schon gedruckt, gibt es schon den 1 Million Euro Geldschein, wie einst die 1 Million Briefmarke — niemals hätte ich mir gedacht, dass Arbeit so feindlich sein will.

„Wo der Bartl den Most holt“ — eine wirklich spannende Zeit, würde sie nicht so schwer drücken, im Gemüt wie im Bauch. Das Netzwerk der Täter, man sieht es am Anfang nicht nur zum Schluss…

Bleiben Sie stark, mutig und grundsätzlich motiviert und bitte stehen Sie für den Realmoment unserer Rentnerinnen und Rentner ein, brüllen Sie die Konsequenzen für unsere Kinder auf den Tisch, zeichnen Sie ihren Charakter als Chef mit Weisheit und Stabilität und stehen Sie politisch ein, für ihre Arbeitnehmer. Bringen Sie bitte den Umstand den Frauen ertragen müssen, aus der unteren Klasse, ja da sind wir, in die Öffentlichkeit; wir gehen steil auf eine Manier hinzu die das Arbeitsrecht bei politisch demokratisch konservativer Meinung verbieten könnte…die Fantasie kennt keine Grenzen und ein Narziss denkt alle so feindlich wie er selbst schon handelt, gerät er in Bedrängnis oder fliegt er auf, besteht die Chance, sie fliegen um!

Herzenslichter

Elke Wolf

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Written by Elke-C. Wolf

Spiritualität, Weltgeschehen— contact: elke.wolf@codeline.ch — Gettr @narcitout

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