Die misshandelte Langeweile

Elke-C. Wolf
8 min readMay 1, 2024

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Parapsychologische Betrachtung
Menschen-Geist, Spiritualität

Liebe Leserschaft!

wir haben grau-weißen Himmel mit weißen Wolken — heute morgen strahlte die Sonne durch weißwolkigen aber wunderbar blauen Himmel…seit drei Tagen zwischen 10:45 und 11:15 Uhr dreht es hier eine Frequenz rein; diese macht den Nacken zu, aber so schon, dass man von einem verdrehten Muskel-und Nerventau sprechen könnte, danach kommt eine unerträgliche Übelkeit und geht man in die Luft kommt man aus dem Hatschi nicht mehr raus; würden meine Nachbarn sich nicht auch ständig an den Magen fassen und nießen, ich hätte das auf mein Mimosen-Programm zurückgeführt und auf die starken Codes die seit der Sofi täglich einströmen. Kaum ist es trocken, schon lärmt es hier; sie brauchen nicht glauben, dass man hier im Tessin mit einem Rechen den Rasen zusammenrecht, nein Bläser, Schnürlmäher, Rasenmäher, den ganzen lieben Tag kommen hier die Gärtner, ein Haushalt nach dem nächsten…dann flitzen kleine Roboterrasenmäher in den Gärten rum…

Die misshandelte Langeweile — mein heutiges Thema; natürlich, inspiriert von dem Roboterrasenmäher, nicht wirklich, da kommen schon noch andere Inspirationen hinzu, wie zum Bespiel Jugendliche die ständig in irgendetwas reinlaufen…Blick auf dem Kästchen, Stöpsel im Ohr, zack laufen sie in dich rein oder gegen die Laterne, hören das Hupen eines Autos nicht…
Sind Sie jemand dem langweilig ist? Haben Sie auch schon einmal über die Gefahren der Langeweile nachgedacht, über unsere industriellen Krankheiten, oder schlechten Charakterzüge die definitiv aus der Langeweile hervorkriechen?

Als man meine Urgroßmutter Mitte der achtziger Jahre dazu einlud, endlich auch die Waschmaschine zu benutzen, anstelle noch immer mit der Hand zu waschen und dann eine Waschbetonplatte und mich oder sich selbst auf die kleine Wäschetrommel zu setzen, damit diese nicht wild durch die Garage hüpfte, um ihr zu vermitteln: Du sparst dir damit eine Menge Zeit — zeigte die liebe Uri ihrer Tochter den Vogel und sagte: Und dann? Was mache ich dann mit mehr Zeit, da fällt mir nur Blödsinn ein oder zu viel Vergangenheit. — ein sehr beliebter Spruch, wenn Streit in der Luft lag, der daraus hervorging, dass sich „jemand“ nicht pelzen konnte in seiner Haut, also aus irgendeinem Grund „unzufrieden“ war, lautete: Euch geht es zu gut, ich braucht einen Krieg, ihr modernen Fratzen.

Stille, Ruhe, Gelassenheit und Langeweile — wer es schon trainierte seinen Geist zu leeren, endlich mal nicht zu denken, keine Projekte zu planen, kein schlechtes Gewissen zu haben wenn der Abwasch vom Frühstück noch dem Abendessenteller begegnen will und hinzukommend im multi-tasking Modus „erwachsen“ wurde, der weiß, es ist nicht einfach.
Langeweile — stellen wir uns mal vor, es gibt nichts zu kaufen, sie müssten für Ihren geliebten Mann tatsächlich Socken stricken, Jacken nähen, Pullover stricken und auch für sich die Feinwäsche selbst nähen, das Gemüse selbst anbauen und lagernd verarbeiten, die Sau selbst schlachten so sie ein Fleischesser sind, das Obst ernten und einkochen, den Hühnerstall ausmisten die Eier sammeln, sie hätten keinen PC und auch kein Smartphone und nichts würde sie unterstützen als dass Langeweile aufkommen will, wären Sie gestresst? Wären wir als Menschen Geschlecht der industriellen Evolution aber auch des Wahnsinns ein gestresster Mensch, würde uns nicht langweilig werden? Langweilig hat zwei Gesichter, einmal hat man zu viel Zeit und zum anderen ist etwas öde. Ja, ich behaupte Langeweile kann extreme Stresssituationen auslösen, einen anderen Stress als das Gehetzt werden.

Langeweile misshandelt und wird misshandelt — sie ist vielmehr ein Suggestionsprodukt einer technischen Gesellschaft, der vormalig etwas „anderes“ genommen wurde. Nein, ich deindustrialisiere sie nicht, nehme ihnen auch nicht den Komfort eines Telefons, ich lade sie ein über unseren „sterbenden Spirit im Alltag“ nachzustudieren, unsere heute zurückkommende Neugierde für den spirituellen Menschen und die vergangenen Jahre der Entwicklung anzusehen, wohin man uns epigenetisch trieb. Es geht vor allem um eine Art von Platztausch in den Erbanlagen, blickend zu unseren Vor-Ahnen die wunderbare Objekte und Dinge erschufen und offensichtlich nicht nur in einer anderen Frequenz von Zeit existierten sondern ob ihrer schönen Kultur, kunstreichen Lebensweise eine höher entwickelte ästhetische Menschenlandschaft höherer Ethik lebten. Wir lauschen gerne und das Wort Narzissmus lauscht sich sehr oft; ich will dieser Krankheit keine Rechtfertigung zuschreiben, wenn ich die Langeweile als Basis für den scheußlichen Teil des Menschseins verantwortlich mache; immerhin geben etliche Studien heute bekannt, dass Narzissmus auch ein genetisches Problem sein will und nicht nur eine der zahllosen menschlichen geistigen Eigenschaften.
Was war die Langeweile, bevor sie die Langeweile wurde; war sie eine mächtige spirituelle Kraft? Gemäß dem Motiv „Trauma kann Menschen umkehren“, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung, frage ich mich in Bezug auf epigenetische Talente der höheren Kulturen, die auch eine biologische Masse des heute sein müssten, was hat sich in was „um-mutiert“ — wir sagen doch gerne: Mich langweilt das so, jetzt muss ich das schon wieder machen — oder wir sagen: Mir ist langweilig — damit meinen wir keinen Zustand, der nichts zu tun hätte, im Sinne von Alltagsbetrieb, sondern ein Gefühl. Langeweile ist ein unerfülltes loses Energiefeld, das auf der Suche nach einem Verbleib ist. Wir fangen an zu Essen, machen die Beschallung an, alias TV, oder wir starren eine Weile ins Nichts, vielleicht spüren wir auch Leere, Kontaktlosigkeit, die Lust was Neues zu erleben, manche sind auch so gelangweilt von ihrem Dasein, dass sie sich „anderen“ widmen und gegen diese üble Pläne austüfteln, also mit der Langeweile Schikane produzieren.
Sind wir heute in dieser vogelwilden Gesellschaft mit all dem „abgenommenen Tatendrang zur Leistung“ in einen Strom geraten, der sowohl vieles in unseren vorhandenen mitmenschlichen Störungen aufzeigt, aber auch an unser Wesen Mensch-Sein herantritt und auffordert die Limits im Atom zu knacken.
Ich höre immer häufiger von Senioren, dass sie in dieser unmündigen Welt nicht leben wollen; viele haben jetzt im hohen Alter die Blumenbeete in Gemüsegärten gewandelt, sind nicht gewillt in das Komfort-verzogene-Leben zu investieren; etliche schauen nicht mehr Fern, sie haben einen großen Widerstand gegen das „moderne Leben“ weil sie die Sinnlosigkeit darin nicht ertragen. Ein Mann sagte zu mir, er empfände die junge moderne Gesellschaft als Gehirne, die auf zwei Beinen laufen und nicht merken, dass sie in ihren Gefängnissen spazieren gehen; er sagte, er sehe überall Würfel-Menschen spazieren und nur ganz selten Feuerwerke. Ich finde dieses Bild fantastisch; der Mensch in einem Würfel, telefonierend, essend, niemanden treffend, keinen Kontakt mehr mit Mitmenschen pausiert er gezwungener Weise noch am Arbeitsplatz, eine kleine Pause vor der Langeweile…und ich will diese Langeweile noch verstärken in dem ich Passionslosigkeit mit einreihe, denn ich beobachte schon seit beinahe zwanzig Jahren, wie wenig begeisterungsfähig Menschen geworden sind. Ich meine damit nicht das Fehlen von Freude, wenn man sich etwas „erleistet hat“ was man aus tiefsten Herzen haben wollte, sondern dieses Strahlen, diesen Geist, der leuchtet, weil „etwas als großartig“ notiert wird; eine gelangweilte Sattheit scheint vorhanden zu sein, die aber nicht zufrieden macht, sondern dumpf. Im Zusammenhang mit der Frage „rettet Lesen unser Hirn“ glaube ich auch, dass diese Langeweile ein Produkt ist, das daraus erwachsen ist, als dass wir ständig mit „fertigen Bildern, Produkten, Ergebnissen“ bombardiert werden — das Hirn ist gelangweilt, weil es gar nicht mehr weiß, wie es kreativ in die Schöpfung zu Prozessen gehen kann; wir hören ja gerne diesen Satz „mit dem Deutschen Wesen soll die Welt genesen“, dieses Tun der Deutschen, dieses ständige erschaffende denken soll ja ausgestorben werden — wir sollten in eine haltlos unbeschäftigte baumelnde Kultur mutieren. Lose Energie, die sich bestimmt einen Ausdruck suchen wird — aber wohin?
Die Langeweile, die sich heute im modernen Menschen entwickelt, ist oftmals von einer massiven Lustlosigkeit und falschen Erfülltheit begleitet, endet das in der Bösartigkeit, oder schläfert es still und heimlich ein?
Rettet Spiritualität die Menschheit vor der Verdumpfung in die Langeweile? Ist es gar so, dass es spirituelle Talente sind, die nicht korrekt registriert sind vom Wesen hergesehen, Kräfte aus der Ur-Genesis, die an sich eine andere Bestimmung in ihrem Ausdruck hätten, aber durch das mangelnde Wissen und die Versklavungs-Würfel-Anlage brach liegend dichte Wege gehen. Die Zeitfrequenz der dritten Dichte, sagen wir sie wurde mit dem Ende der tartarischen Kultur eingepflanzt, und lähmt seither höher entwickelte Eigenschaften, Charaktere und Talente in niedrige für bösartige Kräfte nutzbare Gefühle und eine Falschnutzung des Gehirns. Platztausch durch Frequenzmanipulation — und warum hielten wir das für möglich, weil wir es heute schon bemerken, je mehr Strahlung durch die Luft geigt, umso lethargischer, müder und verwirrter können auch wir werden; da sitzen wir noch voller Begeisterung an einer kreativen Arbeit und schwubs…sind wir schlagartig verwirrt und stolpern rum.
Die brachliegenden spirituellen Talente — und ja, ich denke wir treffen uns im „same old same old“ Modus, denn da ist ein „Drang“ ein „power-modul“ im Seelenwesen, das sich schon lange die Frage stellt: Und jetzt, was machen wir jetzt damit…wir drehen die Frequenz hoch und die anderen drehen sie wieder runter.

Basiert, Dramageilheit, Shopping-Drang, Fernsehsucht, Smartphone-Sucht, etc. nicht nur auf das konsumierend-industriell erschaffene Beschäftigungswesen, sondern sind eventuell auch darauf zurückzuführen, dass man uns genetisch nicht „durchlöschen“ konnte, aber sehr früh umlenkt. Könnten wir z.B. die Hyperaktivität, oder die Adrenalinsucht mancher Super-Man-Sportler sehen, als ein Ventil brachliegender „spiritueller Kräfte“ die dem Gehirn, den Zellen, der inneren Bibliothek durchweg bewusst sind, aber es „keine Worte“ für diese „anders-starken Sinne“ in unseren westlichen Wortspielchen gibt; und diese Kraft auf allen nur erdenklichen Wegen Ausdruck sucht und mehr oder weniger im Sport oder in der Sucht eine Aufgabe findet, wenn auch gleich vielleicht nur einen Ersatz. Wir gehen auf spirituelle Suche und manche sind darin sehr wild unterwegs, sehr experimentell, stöbern richtig tief rein und wenn es sein soll mit bewusstseinserweiternden Substanzen — andere wiederum entdecken „ein“ Talent und vergeuden es in die linke Hand Magie, weil diese vermeintlich preis los rascher Ergebnisse liefert als die Ergründung der heiligen Kräfte — orientieren sich die gelangweilten ur-genetischen Gaben um, verlieren wir unter Umständen das Licht, denn die Urania-Schöpferblaupause hat man sie erst einmal mit Erfolg geöffnet, also das Rein-Licht, das will dann alles -das will durch die Zelle durch und die Prozesse joggen wilde Achterbahnen entlang, mal mit Wagen und mal zu Fuß.
Würden wir denken wollen, dass wir mit dem digital „ver-zogenen vereinfachten Handlungsmenschen“ zwei Möglichkeiten haben, wir gewinnen Zeit für unsere spirituellen Studien oder wir versumpfen in einer absurden langweiligen Sinnlosigkeit?

Wie viele „Anlagen in den Sinnen“ sind für gegen-licht-Kräfte um-modelliert worden? Wie viele Eigenschaften unseres wahren Menschen liegen brach; was könnten wir öffnen, genetisch frei „schalten“ um mehr das wahre Gen zu werden? Wie werden wir die unbewusste Manipulation durch dichte und falsche-umleitende Frequenzen los, besser wir werden immun?

Langeweile — ein Thema unserer Gesellschaft, das nicht nur unsichtbare Gefahren einläutet, Aggression, Beteiligung, Mitläufer-Tun, Verrohung und Ablehnung gegen ein gesellschaftlich produktiv, erschaffendes und harmonisches WIR-Gefüge, sondern auch positiv genutzt werden kann, wird sie inspiriert.

Wir kann man durch die MAUER inspirieren, in die Aktion wachrufen, neugierig machen, wenn wir Hilfe schon nicht mehr hören? Eine Aufgabe!

Vielleicht habe ich Sie inspiriert zu einem Sinnes-Feld-Studium und zu einem AHA für ihre spirituellen Anlagen, die noch schlummern — bleiben Sie stark, mutig, lustig, frech, neugierig und für das Höchste ausgerichtet!

Herzenslichter

Elke Wolf

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Written by Elke-C. Wolf

Spiritualität, Weltgeschehen— contact: elke.wolf@codeline.ch — Gettr @narcitout

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