Nachgedanken zu dieser Weihnachtszeit 2024

Elke-C. Wolf
4 min readDec 24, 2024

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Para-Psychologische Betrachtung
Nachrichtenwelt, Aufklärung, Informationen, Satire

Liebe Leserschaft!

Aufmerksamkeit will in dieser Zeit unserer Entwicklung und in Bezug auf zahllose Ereignisse gerne drei Fragen gleichzeitig stellen: Frage eins, stimmt es? Frage zwei, wovon lenkt es ab? Frage drei, wie wird es benutzt?

Gestern auf dem Weg zum Einkaufen, meinte ein Kind es rast mal eben über die Straße, was zu einem starken Abbremsen meines Vordermanns führte, ich hatte circa zehn Meter Abstand und mein Volvo V70 bremste für mich; das ruckelt ja immer ordentlich, wenn die neue Technologie uns bewahrt in einen Unfall zu geraten — seither studiert es in meinem Hirn, ja, als Frau saß ich nach dem Morgenspaziergang durch eisig kalten Wind an meinem Rechner und las bei BMW über die Technologie der SUV Vehikel nach. Dabei ertappe ich mich fragend nochmals die Nachrichtenlage über die Situation auf dem Magdeburger Christkindlsmarkt und die damit verbundene Berichterstattung zu überdenken. Seit dem Geschehen, das in aller höchstem Maß sowohl Mitgefühl, Kondolenz und Kritik will, haben sich die Informationen über das Geschehen, die Zusammenhänge, die Nachlässigkeit, die ausufernden Behauptungen, die Motive, die Präventionsverhinderung und vieles mehr als Nachricht überschlagen.
Am Mittagstisch geschah es mir, dass ein Journalist und Politikforscher ein derbes Kommentar zur Situation Deutschland notierte, ich zitiere: Ihr unterstützt die Ukro-Nazis und nun auch noch den Tschihad. — Autsch, war mein Gedanke und dann kam Erstaunen, denn diese Augenblicke wollen mir immer erzählen die Mitmenschen bekommen doch eine ganze Menge mit.

Wie kam es dazu, dass ein BMW dieser modernen Art nicht automatisch bremste? Man kann meines Erachtens die automatische Bremse nicht deaktivieren?

Traurig stimmt mich, dass man der Polizei Versagen unterstellt, gemäß einigen Informationen, die im Internet kursieren könnte man das tun; aber, will es nicht vielleicht auch sein können, dass der grundsätzliche Umgang mit großen Straftaten zu liederlich die Paragraphen ignoriert? Politisches Versagen, oder polizeiliche, schlechte Grenzkontrollen, man kann vieles mit einbeziehen, löst damit aber nicht den großen Konflikt, der uns bei Betrachtung von milden Gerichtsurteilen seit geraumer Zeit ins Gesicht schlägt. Gäbe es eine dichtere Hemmschwelle, würden unsere Gerichte strenger sein? Oder, will man sich Realität noch lange schön träumen? Steht man gar an der Situation an, als dass man politisch erkennen muss, die Oberfläche zu verlassen und in die Tiefen der islamischen Kultur einzudringen wäre heute kein Fehler? Schläfer und eine mentale Affaire namens „Taqqya“ gehören gern zusammen, der Islam ist sehr variantenreich in seiner Art der Umsetzung.

Deutschland zeigt der Welt heute kein schönes Bild. Den Bürgern reicht es, Zeuge zu sein beim Sterben von Recht, Ordnung, Kultur und Tradition gepaart mit Fantasien und zusammengestöpselten Ausreden sind ein ganz schlechter Standpunkt.

Wir verlieren zusehends an Werten, korrekten Angaben, die Wahrheit und die Bedeutung finden in einem sinngemäßen Verstehen statt, aber nicht mehr in Realität und Definition, das ist ein schwieriges Bild. Ausgedrückt in den vergangenen vier Jahren schwoll der Hass in vielseitiger Form an, Ansehen, Anstand und Respekt verloren sich sehr in Ansagen, Befehles Manier und Doktrin — die Achtung vor dem Bürger schrumpfte in ein kontrollsüchtiges und gieriges Denunzianten System und Anklagewerk zusammen, das sich nicht auf persönliche Demütigung im Kontakt stützt, sondern überwiegend dem Jahrmarkt der Eitelkeiten, dem Internet, entnommen wird. Zeuge will man damit werden, was die Onlinepräsenz mit der Menschheit schon erschaffen hat.

Noch einmal die italienische Vogue zitierend, ich tat das gestern in meinem spirituellen Artikel, lesen wir auf dem Deckblatt der Dezemberausgabe: No social media, the fun is back — dabei will man sich nicht nur fragen, kommt ein neuer Trend, nein, man möchte sich vor allem fragen ob dieser gesetzt werden will, weil man im sozial medialen Bereich die Zensur ein bisschen netter kostümiert, mit einem Trend; sehend, dass die Befehls- und Informationsgewalt des miserablen Journalismus keine Aufmerksamkeit mehr erhalten will und der Nachrichten konsumierende Bürger sich nach journalistischer Recherche Perfektion sehnt und dafür das soziale Netzwerk sehr gerne einsetzen will.

Das Motiv des Zeitgeistes bleibt: Die Erde im Aufruhr.

Schauen wir nochmals in die Aufklärung. Dort wird seit Beginn des Monats Dezember sehr gerne über die Herren Nikolaus, Papa Natale, den Weihnachtsmann aufklärendes berichtet, manches historisch katastrophal verdreht, bisweilen werden die wichtigsten Tage der christlichen Tradition entlarvt als Teufelswerk und Kulte mit versteckten Symbolen — alles gut — bei mir, in meinem Leben kommt nun bald seit fünfzig Jahren das Christkind zu Weihnachten. Vielleicht liegt es an Bayern, oder an der Erziehung im christlichen Glauben, bei uns kam kein Weihnachtsmann und seit wann in Italien kein Christkind mehr einfliegt kann ich nicht sagen, aber man hörte die Omas und Kinder im Supermarkt nur von Papa Natale sprechen. Weihnachtsmarkt und Christkindelsmarkt, für das Fest der Liebe stand schon Jahre der Stress im Konsum und Organisieren vorne an.
Es wird viel verschwommen genommen, verboten und entartet und spiegelt doch auch, wie Selbstverständlichkeit zur Unbewusstheit transmutiert. Sogar in Dubai geht man auf den Weihnachtsmarkt…und was tun wir hier?

„Der entrückte Glaube“ — dieses Spektrum unserer geistigen Potentiale wird schon arg gespielt in alle möglichen Richtungen zerrt man am Glauben, der Glaubwürdigkeit und ignoriert die Notwendigkeit des fundierten Wissens — wie viele Jahre wird es wohl noch so gehen, als dass die private individuelle Kraft der göttlichen Verbindung ein Politikum sein will?

Glaube und Vertrauen, zwei sehr gebeutelte und geprüfte Wesenheiten, die den Menschen begleiten und missbraucht stehen sie da, die beiden, und kennen sich bald nicht mehr aus — und genau das ist es, was die hohe Aufgabe der Menschheit sein will: man sollte sich auskennen, informiert bleiben, dahinter blicken, nachfragen, sich bilden und abwägen, was man in die Welt schickt.

Wir können gespannt sein, in welchen Strudel der geistigen Evolution der Mensch noch blicken will.

Bleiben Sie mutig, klar, praktizieren Sie Distanz, ohne abgetrennt zu sein von der Realität; von Herzen wünsche ich Ihnen als bekannten Leser oder als fremden eine liebevolle, stille, harmonische Weihnachtszeit.

Herzenslichter

Elke Wolf

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Written by Elke-C. Wolf

Spiritualität, Weltgeschehen— contact: elke.wolf@codeline.ch — Gettr @narcitout

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