Willenskraft
Para-Psychologische Betrachtung
Gesellschaft — Satire
Servus liebe Leserschaft!
„…ob Sie wollen oder nicht“ — die Manifestation der Bedrohungen im täglichen Sein ist nicht sehr jung, sie war nur vorab leiser und nicht journalistisch medial posaunt — die bürokratische Zwangsjacke, ein mentaler wie emotionaler Tornado, denn man lernt es nicht in der Schule mit dem Leben im Staat umzugehen. Ob nun von Großeltern übernommen, von Eltern abgeschaut, der Mensch in bürokratischen Ländern, so weiß besonders der Deutsche, steht gegenüber einer Steinschleuder von Gesetzen denen man entweder vertraut für das persönliche sachliche oder schutzrechtliche beschützt werden oder vor dem man „nichts falschmachend“ zittert — eine Form von Alltagsanstand, ein akzeptierter Beitrag von kollektivem Benehmen, ein Regelwerk angenommen, das soziale Miteinander mitgestaltend, so tickt der regelmäßige Deutsche. Zivilisiert knallen wir einander nicht auf offener Straße ab, lassen einander in Ruhe, Piesacken unsere Mitmenschen, wenn möglich gar nicht, tun das Unsere, Hauptsache der Gehweg ist gekehrt und die Geranien sauber gezupft; denn, was würden denn die Nachbarn denken… — was würden denn die Nachbarn tun, gäbe es wirklich einen Nahrungsmittelengpass? Was würde geschehen auf den Dörfern, wäre klar und bewusst, dass die Ab-Wirtschaftung, das Pleite steuern, in vollem Gange ist und die alltägliche deutsche Person der Selbstverständlichkeit aus dem Staunen gegenüber dem Verrotten nicht mehr nachkäme?
„Erlösungs-Himmel“ so vibriert die Luft in Europa — wissend der Sommer wird die europäische Welt wieder überfluten, hörend, Alleinreisende Kinder, Frauen und schwangere Frauen kommen weder nach Frankreich noch nach Österreich, verbleiben z.B. in Italien — nur ein Gerücht, Deutschland wird bald ähnlich verfahren? Fragezeichen, Fragezeichen über Fragezeichen im Volk — keiner scheint hinzuhören, aber alle ZU — weggeschaut, den Kummer verdrängend, Misstrauen im Eilverfahren eingeschoben, hoffend auf eine Kraft, politische Macht „jetzt reichts“-rufend der Held — ??? — der im Zeitalter des Heuchelns abgeschoben scheint.
Wir müssen reden — Oh, je — Genau — mentale Kulturverknüpfung ein Ding der Unmöglichkeit, Macheten, Messer, Raub und Übergriff, Themen die man in eine andere Welt, ein anderes Land schieben will — so auch das WORT „Sex“ — nicht das Geschlecht, das Thema der Vereinigung — es überrollt uns nicht nur überall, nein, während regenbogenfarbene Pimmel fröhlich das Verkleiden im Doggy-Style auf offener Straße spielen, wird man nebenher noch Zeuge wie das Nacheifern in italienischen Gefilden nicht so amüsant als Karnevals Moment gefeiert werden will — wie damit umgehen? — die pornografische Welt erklärt uns das Gang-Bang Spielchen als normal, gewollt vom JEDERMANN — während eine Gruppenvergewaltigung schambehaftet nur als grausame Tat abgetan werden will, der kulturelle Hintergrund, das SEIN dieser Männer die eine Frau befallen in jedem Gespräch vermieden — bringen wir den Sex doch endlich auf den kulturellen Tisch — was soll das sein? Können Männer darüber reden, kann man kulturell die Mehrfach-Besamung besprechen, bekommen wir zu diesem Thema den Mund auf? Was steckt psychologisch, spirituell kulturell, geistig und handelnd dahinter, wie gehen Männer mit diesen Schlagzeilen um? — was tun Frauen, außer sich zu verkriechen?
Wir werden lernen müssen über Ekel zu sprechen so offen wie wir für die Darmspiegelung werben — es wird Zeit! Ekel ist ein Schattenprinzip das nicht nur, aber besonders, die deutsche Gesellschaft anstupsen muss. Stark sein meint auch, dass man vor der Grausamkeit nicht wegschaut, lernt diese für sich selbst so intensiv zu neutralisieren, so dass Ekel keine Erregung in den Nerven vibriert. Richtig „reaktionslos“ meint auch taub, blind, wegblickend, ignorierend — gut, doch Selbstschutz schreit nicht nach negativem Egoismus.
„Freischeintäterschaft“ und „Meinungs-Zensur“ — hm…ZEN steckt im Wort, Frei, Schein, Täter, Meinung — woher kommt das Wort MEINUNG — meinen, ist dialektisch in Bayern ein „moanst“ — das drückt so viel aus wie, vermuten, annehmen, Wahrgenommenes in Worte packen. Wie reagieren eigentlich die europäischen Bürger auf die Aktion, die ab dem August mit altbewährter und mehrfach erprobter Taktik des Sprechverbotes im schreibenden Stil durch die Sozialen Medien jagen will. — Was sagt die Werbesprache dazu, was sagen die vielen Aber-Millionen gedruckten Bücher hierzu — rufen wir Zitate aus den alten Schriften, wissend das Zitiertes exakt das wiedergibt, was wir aussagen wollen, was wir online schreiben, kommentieren wollen — nimmt man sich die Zeit weiterhin für das Informieren der breiten Masse als freier Journalist mit Tricks und Kreativität Verbindungen zu neuesten Entwicklungen herzustellen?
Reife? — das Internet zu zensieren, will dieses Wirken ausdrücken: dass wir mental nicht reif genug sind dieses zu benutzen und eine große Sehnsucht einiger darin besteht in politisch längst vergangene Zeiten zurückzureisen — fehlt es an Kraft in der „modernen Welt“ von heute dem digitalen Imperium so viele mannigfaltige Informationen zu ertragen — sind wir am Ende der Periode „share, like, repost“ — bei diesen drei Worten ist mir ein „böser“ Gedanke passiert, ich dachte darüber nach ob eventuell heutige Umfragewerte nicht aus Befragten bestehen, sondern einfach ein paar Zahlen auf den Sozialen Kanälen addiert das Ergebnis einer solchen bestimmen — frei nach dem Motiv, ach schauen wir doch mal wie viele Likes, Repost der Artikel über Politiker X/Y hat, und das ist dann zugleich die Meinung der Bürger über die Hohe-Heit… — möglich ist in dieser vogelwilden Welt gerade scheinbar alles.
Stehen wir vor dem TOD des Internets? Wird eine Blase platzen zwischen Stromknappheit, Inflation, mangelndem Wohnraum, Arbeitsmangel und Zensur? Werden wir den positiven Komfort eines Smartphones loslassen, leichter und weniger süchtig als gedacht, wenn wir unsere Verbindung zum Internet verlieren, das Tun, das Interesse — wird das Internet nur noch eine Shopping Meile sein, die uns rückblickend in die Zeit mehr Verkehr auf den Straßen anbot, mehr Menschen ruinierte, uns vereinsamte, uns unbekannt machte, während eine Falsch-Psychologie von „ich bin online mich kennt jetzt jeder“ wieder auf die mangelnde Fähigkeit mathematischer Summenverhältnisse aufmerksam machen will — wer Deutschlands Umgang in Ämtern mit der Datenverarbeitung kennt, wer das erlebte, Einschreiben um Einschreiben die Bitte auf den Weg bringend, man möge bitte endlich aus der Kundendatei genommen werden und immer noch weiters zu Weihnachten die Grußkarte vom Scheidungsanwalt im Postkasten hatte, der weiß, die Antwort an allen Orten digitaler Datenverarbeitung mit dem Wunsch für Veränderung oder einer Beschwerde lautet: Das ist leider unser System, das macht das System automatisch — wie viele von uns erlebten Momente wie in Hollywoods Film „Das Netz“ mit Sandra Bullock — genug. Kontensperren, Datenüberwachen, Telefone anzapfen, privat genutzt eine Terrororganisation von Zwischen-Kriminellen Reichen, Spionage, das liebste Ding des malignen Deutschen.
„Hat man erst einmal Dreck am Stecken muss man natürlich sein Opfer kontrollieren“ — Jahrzehnte geht es nun so vor sich; angebliche Geheimnisse lüftend, vermeintliche illegale Informationen niederschreibend, lesbar für Jedermann — was für eine Gefahr! Von der Maus zum Elefanten, das ist so typisch für das infantile Menschenkind. Peter und der Wolf — wird es geschehen?
Falls das Internet nicht stirbt, werden wir dann eine Renaissance der persönlichen Homepage sehen; das Rausziehen aus den großen Massen, das Enden von zehn Präsenzen in den Kanälen, die Umerziehung des Nutzers, der gratis Service reduziert, ein weg von einer Lebensart mit Like, Repost und Share… — geht es, will es, gibt es da Angst, vielleicht wird es ein Aufruf des indirekten Qualitätsmanagements im Vampirismus selbst, ein automatisches Entfernen der vielen bezahlten Trolle?
„Als ich meine Kommentarfunktion deaktiviert hatte, erlöste ich mich von einer Sucht und einer Bürde zu gleich“ — ist das eine Wahrheit?
Wird die Welt durch Nutzungs-Gesetze des eigenen Geistes, der Sprache, des Wissens den Elektrosmog verursacht durch Server, Mobiltelefone, Computer, W-Lan erlösen? Aktion und Reaktion?
„Du darfst machen, was du willst, nur nicht denken und sprechen — morden, vergewaltigen, stehlen und bedrohen, ausspionieren, alias Stalken sind legal, Nacktsein und Kinderschänden oder zu Sex animieren ist gewollt — du darfst machen was du willst, nur sprich nicht und meine nicht.“ Diese Zusammenfassung ist KEIN AUFRUF, sondern eine Zusammenfassung, die eine Propaganda sein will, für Menschen die unsere Kultur erfahren wollen und sich auch lesend bilden über Europa. Ein Eindruck, der bereits zur Kunde geworden ist…
Ich stelle mir die Frage was mit dem Internet nach sieben Tagen geschehen wäre, würde niemand mehr einen Artikel teilen, würde man konsequent mitmachen bei diesem Experiment nichts zu posten, nichts zu produzieren und angstfrei wissend, dass es eine Lüge und auch eine mögliche Wahrheit sein kann: ist man erstmal offline, ist man weg — aber stimmt es? Es werden täglich Millionen Worte der Panik durch das Netz gejagt, vom Aktienverfall, der Inflation, der Goldkaufgelegenheit, dem nächsten Stepp der Weltordnung, der nächsten Bedrohung durch das, was wir nicht wissen — was passiert, wenn eine ernstgemeinte NEIN-Aktion darin bestehen würde, sieben Tage diese Verbindung in die Welt zu brechen. Millionen Menschen sprechen von FREIHEIT — würden Millionen mitmachen und ein Online-Zeichen setzen, alle gleichzeitig die Fütterung unterbrechen? Grey Rock gegenüber den Regierungen und ihren Vorhaben — keine News, keine Zeitung, kein Online schauen — als wären wir im vorgelobten Black-Out und sind den Hitzetod durch Leistungskabel elektrischer Natur vorübergehend erlegen…Auferstehung ist immer gut, das lernten wir beim Sterben in den letzten drei Jahren. Wer macht mit bei der Umsetzung von Freiheit, wissend das Internet besteht nur aus dem freiwilligen Tun der kleinen Bürger — es ist der kleine Mensch mit dem Münzsackerl von Eigentum, der die Kraft im Internet manifestiert — die Ameise und das Internet ist der Haufen.
„So wie die Politiker mit ihrem Volk sprechen, misst sich die Qualität der geschäftlichen Vereinbarungen ihrer Länder“ — ich weiß nicht wer das gesagt hat, aber es folgt für mich, gefühlt aus meinem Herzen, danach der Spruch, den wir alle hassen sollten erfüllt er doch Erniedrigung und spricht er Wahrheit zu gleich: „Zeig mir deine Freunde und ich sage dir wer du bist“ —
Während die erklärbare Angst vor Übergriffen aller Art den Menschen gemeinsam mit Hunger und finanzieller Knappheit das Ende einer Entwicklungsstufe erklären will, vollführt die Wiederholung ihren Tanz. Ist es nicht klug den finsteren Plan einfach in den Vollzug zu schicken, dann ist er getan, dann weicht der Stress etwas zu verhindern — Die Schöne und das Biest, Schneewittchen und Dornröschen, Aschenputtel und Hans im Glück, mit Rapunzel und Rumpelstilzchen — warum nicht? Es ist doch nur eine geklonte Welt, Jahrhundert um Jahrhundert…
Sagen wir in Zukunft statt Intolerant: Ich habe Angst.
Sagen wir in Zukunft statt Meinung: Mein Gefühl sagt mir.
Verstehen wir in Zukunft das Phänomen AfD ohne das Parteiprogramm gelesen zu haben mit den Sinnen: Eine Stimme die spricht und nicht abgegeben ist.
Raffen wir alles zusammen ist es ein leeres Versprechen — jemand meint etwas anderes und Freud kam vorbei? Wäre das eine Lösung zwischen all dem Verbogenen, dem Heilsversprochenem — was denkt die Muslima, die nach Deutschland kommt, nach Europa reist und allen Ernstes denken will, sie dürfe eine westliche Karriere starten und Meinungsfreiheit genießen?
Der Narziss kann sein Chaos nicht selbst kontrollieren, dafür braucht er und das ist beinahe ein göttliches Gesetz, den Herz-Menschen — der Kontrollkampf wurde von Mama und Papa geschenkt, das elendige Balg lebt im Erwachsenen weiter, gedemütigt und zu Nichts gemacht darf der Narziss nichts lernen, er darf mit seinen Lektionen nie fertig sein — der Narziss erkennt keine Konsequenz daher ist die größte Angst die er ertragen will, neben seiner eigenen konstanten Sucht und Suche, der Hüter der Ordnung — jener Mensch dessen Zacken niemals aus einer Krone brechen, ist diese doch flüssig und besteht aus klugem Geist, der um die Ordnung im Chaos weiß…
Glauben Sie man könnte einen Online-User Streik manifestieren? Würde dies auch ausloten, wie konsequent das „jetzt reicht es“ und „Freiheit“ im Menschen „gemeint“ ist?
Herzenslichter
Elke Wolf