Zehn nach Zwölf — Vier Wochen
Parapsychologische Betrachtung
Deutschland, Politik, Insolvenz, Armut — Satire
Liebe Leserschaft!
Aqua Borica, das beste Mittel der Welt, so Ihre Augen mit dem Streifenhörnchen Sprühdunst nicht klarkommen; gibt es in Italien in jeder Apotheke, in Deutschland ist das Wort Borax schon schwierig…entdecken Sie bitte das Wunder in Borax und machen Sie sich schlau! Sie finden im englischsprachigen Raum auf Youtube darüber sehr großartige Informationen. Sehr vielseitig!
So, der Herr Köppel hat es mit der Weltwoche Daily heute morgen geschafft, dass ich mir zweimal die Wimpern tuschen musste; Landliebe gibt auf — ich habe selten spontane Wut-Heul-Anfälle, aber nach „geht´s los“ und nach Antony Lees neuestem Video, war die Nummer vom Herrn Supra-Optimisten Köppel „too much“ — ganz im Ernst mir stiegen die Tränen im Eiltempo in die Augen, so sehr hat mich diese Nachricht „Landliebe erklärt das Aus“ zerrupft. Weil es noch nicht reichte, an diesem ersten trockenen Morgen nach fünf Tagen Dauerregen, visionären Gesprächen mit den Weingeistern auf den Hängen, ratschte ich mit Menschen, die ich traf und einer davon mich. Ich habe heute morgen die Gestapo-Breitseite kassiert von einem Menschen der nicht nur ein hervorragender Geschäftsmann ist, sondern ein Mussolini Überlebender und trotz Ruhestand seine Kinder noch immer in der Firma beratend unterstützt. Ich wurde allen Ernstes, ohne Witz, ohne Sarkasmus gefragt, ob in meiner alten Heimat, Deutschland, nun eine „linksorientierte Narrativ Polizei“ aufgebaut wurde und dann kam der historische Vergleich. Des Weiteren konfrontierte man mich damit: Ihre alte Heimat versenkt Europa! — noch ein paar optimistische Worte meiner lieben Tochter vom Vorabend im Ohr, die mir erklären wollte Bayern sei noch recht reich, dieser vermittelnd: Erbe sein, kurbelt nicht die Wirtschaft an, dafür braucht es Betriebe- versenkt es mir beinahe stündlich die optimistische Haltung.
Wo sind wir eigentlich gelandet? Mathematisch bedacht, führenden Realisten hinhörend, den Markt ein bisschen im Auge, nicht Blind gegenüber den steigenden Sterbefällen sowohl in der Menschenfamilie als auch in der Industrielandschaft, ist das Bewusstsein über den tatsächlichen Verfall kein Schock mehr, aber… — laut etlichen Real-Experten hat Deutschland noch die Kraft von vier Wochen „Schein-Existenz“.
Was die Einen nicht sehen wollen, ignorieren und verschleiern, müssen die Anderen auf den Tisch klatschen! — das ist ein Motiv, böse Züngleins würden sagen: Rebellion.
Armut, die größte Katastrophe die wir vermeiden müssen! Nein, ich habe keinen „Mutter Theresa Komplex“ den Schuh von Zwielicht ziehe ich mir nicht an, ich bin schlichtweg mit der „Real-Handhabung“ von Geld aufgewachsen. „Es wird alles gut“ — „es geht ganz schnell“ — Oh, mein Gott wie kann man wegsehen wollen, denkt man an die zahllosen Hoffenden mit Falsch-Gott-Propaganda. Als könnte man die Engel verpflichten das Tischlein-Deck-Dich Zauberwerk zu vollbringen. „Denk jetzt nur an dich, höre tief in dich hinein…“ der Gottes-Charakter Mitmenschlichkeit hat starke Schwankungen!
Jede zweite Nachricht muss man überprüfen, das Gewicht, die Aufmerksamkeit, die man den Themen schenkt, ist zum mürrisch werden falsch gelagert. Es interessiert doch in Wahrheit niemanden welche Dumpfbacke, was auch immer in den Zukunftsraum bläst, der meist zwischen 3–10 Jahren in der Ferne liegen will. Wann wird der Menschheit klar, dass Aufklärung nichts mit Schock-Überschriften zu tun hat, dass man beim Aufklären nicht die Energie umlenkt, sondern Lösungen zu präsentieren hat; ins Lästern eingelullt, das ist doch simpel, doch ernsthafte Umsetzung von Bewusstsein und Wissen wiegt scheinbar schwer.
Frauenarmut — wann haben Sie das zum letzten Mal gelesen, darüber gehört? Rentner-Armut, Schulbildungs-Desaster — ja, richtig wir haben die Zeitungen voller Messerstecherei beinahe in ganz Europa, Österreich, Deutschland, die Schweiz sind nicht alleine betroffen. Vier Millionen Kinder in Deutschland leben in Armut, weiße Frösche! Wann passiert aktive Realität? Waffen, Waffen, Waffen wohin man schaut — die einen mit Feuer, die anderen mit Gesetzen, die nächsten mit Worten, das Benehmen will die Bombenstimmung.
Wird man aufstehen, werden Streiks Europa dem Erdboden gleich machen — halten die Mitmenschen zusammen, lösen Bürger Real-Probleme, die am Tag mit Heute stattfinden? Wie bedeutend ist jedem Bürger Sicherheit? Schon aufgegeben? Mal nach dem Nachbarn geschaut? Die Ohnmacht weggeschüttelt? Warum wollen so viele Mitmenschen „egal“ leben?
Die einen sind besoffen, die anderen voller Medikamente, die nächsten Drogen abhängig, die übernächsten haben genug von Allem, wiederum andere kommen nicht mehr aus dem Bett hoch und sind schwer krank, andere sind Lebensmittel erkrankt, viele haben Krebs, die Depressionen sind auf dem Vormarsch, die Überlebens Angst greift um sich. Niemand will es aufhalten das Versenken der starken Staaten Europas?
Die Utopie mit dem großen Bären zu spielen ist nicht auszuhalten; Milliarden in das sinnlose Abschlachten zu investieren, das ist es was unseren Kindern zugemutet wird; einer Generation, die sich „Z“ nennt, schenkt man für Aussichtlosigkeit nicht Mut, nicht Hoffnung, nicht Anstand, nicht Zielsetzung, nein, man beweist das „Z“ in hohem Maße. Man nährt die Depression, man will sie haben, die „Alternativlosigkeit“ und die „Aussichtslosigkeit“ und man muss dies beinahe bestätigen, denn die Zeit rennt uns durch die Finger, niemand hält ein Stopp-Schild in den Händen, sprechen wir von jenen Menschen, die sich in die Position von politischer Verantwortung wählen ließen.
Wir stehen zu lange an der Ampel, drehen wir um, es ist ständig rot!
Es ist völlig wurscht als was Sie ihre Geistkraft bezeichnen, wach, aufgeklärt, bewusst, spirituell, wenn die Handlung wegschaut fehlt der Charakter, so einfach ist das erklärt.
Mir ist gestern bei einer Erzählung um ein Elend ein bisschen der Kragen geplatzt, ich war nicht unhöflich, doch wie meist sehr direkt. Einem Nachbarn ist Schicksal geschehen und bei Dauerregen kam es auf seinem Flachdach zu einem Drama, das Loch muss repariert werden; wenige Tage zuvor erhielt er eine Öllieferung, die er dann wieder abpumpen ließ, weil er sich den Betrag nicht leisten kann; großes Erzählen, der arme Rentner hat nur zehn Grad in seinem Haus, was natürlich mit Wasser in den Wänden nicht der Hit sein will — Bedauern und Mitgefühl, sie kennen das, eine Story wird gerne kommuniziert — meine Antwort? Ganz simpel: wenn alle Nachbarn zusammenlegen und dem Herrn einen Privatkredit geben, ist das Drama vorbei!
Ja, ich wurde etwas irritiert angeschaut und ich setzte noch hinterher: Es ist Zeit aktive Lösungen zu manifestieren und nicht über die Schicksale zu erzählen oder gar mit zu jammern, damit ist niemandem gedient.
Wenn wir die „Welt“ einmal in ihrer Scheußlichkeit links liegen lassen und die Tatsachen der Umstände in denen unsere Mitbürger gerade „erleben“ annehmen als Provokation für mitmenschliche Handlungen, erkennen wir was jetzt die oberste Themen-Priorität haben will. Das Elend muss auf den Tisch, die Drama-Queens der alltäglichen, beinahe banalen News ignoriert werden. Es braucht einen niveauvollen und couragierten neuen Weg die andersdenkende Natur der Berichterstattung zu beschreiten.
Der Umlauf, das was im Umlauf täglich in den sozialen Medien dramatisch gepostet wird, mit leichtem Wahrheitsgehalt aber fern aus der Zukunft herangereist, Flash-News quasi, die man aufnimmt um Klickzahlen zu erhalten, braucht einen massiven Stopp! Es ist Verantwortung, die mit Engagement reisen will und diese trägt das Endprodukt Stimmung, sprechen wir von Aufklärung und Information.
Die Menschheit ist aufgefordert, weltweit, Menschlichkeit zu praktizieren, das ist die hohe Prüfung, die große Schule! Wir sind es, die das Prioritäten Muster der Sklaventreiber Methode verändern sollten, so wir nicht dumm sind.
Es ist kein Pythagoras, keine Unbekannte, wenn wir den Stift ansetzen und die Bilanz zur Menschlichkeit ziehen, ohne das Schauspiel „schreiben wir ab“.
Wir stehen vor einem „ernsten Todesstoß in ein Drama der Menschlichkeit“ — innert der kommenden vier bis acht Wochen werden wir in einen Krieg getrieben, ohne dabei Russland angegriffen zu haben oder in den Genuss der russischen Real-Militär-Forschung gekommen zu sein. Europa kann sich keine Armut leisten, die durch Fehlentscheidungen angetrieben wurde, wir haben schon unkontrollierte Kriminalität und Korruption mit Schutzlosigkeit!
Es wird kein Elektriker vorbeikommen und die Fehlschaltung der Ampel reparieren, aber Sie und ich wir haben es eilig, wir haben ein Date mit dem Liebhaber LEBEN!
Wo stehen Ihre Mitbürger, gehen Sie raus und holen Sie die Informationen des Heute von der Straße, führen Sie Interviews mit Bürgern, mit Eltern, mit jungen Menschen, füllen Sie die Welt mit der Realität im Heute! Kritik ist eine gute Beschäftigung, aber niemand hört zu, wenn er oder sie nicht persönlich nach einer Meinung gefragt hat. Es ist schiere Zeitverschwendung die heutigen politischen Entscheidungen zu kommentieren, es sind die Bürger von Heute die mehr wiegen sollten als das Zukunftsgeträller.
Was bedeutet es für den Alltag, wenn wir keine Mitarbeiter mehr an den Kassen haben, wenn das „System bürokratisch“ umfällt? Wer verkauft Ihnen Lebensmittel, wenn der Supermarkt den Strom nicht mehr bezahlen kann? Sollten die Bauern anfangen Gemüse anzubauen? Wird es einen Mega-Schwarzmarkt geben, wenn sich nicht erstaunlich bald etwas in der Gegenwart verändert? Bilden wir also doch eine Gesellschaft wie Zion aus dem Film „Die Matrix“?
Ja, ich bin ein Fan davon „im Vertrauen zu bleiben“ daher will ich nicht wegschauen, nicht weghören, sondern in der Gegenwart sein, schließlich lebe auch ich im Kreislauf des Lebens und bin nicht unbelehrt darin, was wahrer Zusammenhalt sein kann. Wir müssen nicht nur uns schützen, sondern auch die Mitmenschen als schützenswert erachten — und ja, Trollhausen ist laut, jeder ringt bisweilen mit Worten deren Absicht Spaltung sein will, doch man kann zusammenhalten und eine große Front gegen die gekauften Hörnchen auffahren.
„Je mehr ich mich raushalte um so besser geht es mir“ — das ist eine spannende Haltung gegenüber dem Wort Kraft und Liebe.
Bleiben Sie stark, mutig, einsatzbereit, fest verankert im himmlischen Bodenpersonal-Auftrag und lösungsbereit, großzügig!
Herzenslichter
Elke Wolf